Crowdfunding in der Kultur

Crowdfunding in der Kultur – geht das? Zur Beantwortung dieser Frage unterstützte Pro Helvetia 2016 drei konkrete Projekte:
Studie «Crowdfunding im Kulturbereich»
Gemeinsam mit dem Bundesamt für Kultur (BAK) gab Pro Helvetia eine Studie zur Bedeutung des Crowdfundings im Kulturbereich beim Institut für Finanzdienstleistung Zug (IFZ) in Auftrag. Die Resultate zeigen, dass sich besonders in urbanen Gebieten für kleine Kulturprojekte Unterstützer finden lassen. So lautet das Fazit der Studie, dass Crowdfunding die kulturelle Vielfalt und neue Formen der Partizipation fördert.
Symposium «Crowdfunding in der Kultur»
Im Juni 2016 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der öffentlichen und privaten Kulturförderung, Betreiberinnen und Betreiber von Crowdfunding-Plattformen sowie Kulturschaffende im Stadtmuseum Aarau. Im Rahmen eines Symposiums wurden die Ergebnisse der Crowdfunding–Studie diskutiert und in Bezug zu Praxisbeispielen aus dem In- und Ausland gesetzt. Zudem wurde der Frage nachgegangen, welche Formen der Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand, privater Kulturförderung und Crowdfunding Zukunftspotenzial aufweisen.
Ausstellungsprojekt «Crowdfunding im Museum»
Mit der Ausstellung «Demokratie! Von der Guillotine zum Like Button» lud das Stadtmuseum Aarau zu einem Experiment ein: Auf einer Museumseigenen Crowdfunding-Plattform konnten Interessierte ihre Projekte vorstellen, während die Museumsbesucher mit einem «GUT-es-tun-SCHEIN» Starthilfe leisten konnten.
Live Stream Interview mit Amanda Palmer: «When the crowd supports an artist (and not a single project)»
Caroline Norbury, MBE, Creative England, Chief Executive:
«Creative Enterprise: Harnessing the Power of the Crowd to Boost Public and Private Funding»
Audiodateien:
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