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CROSSROADS

CROSSROADS – Kulturprogramm

Kulturprogramm / Programme artistique / Cultural Programme crossroads

CROSSROADS – Offizielle Eröffnung

Do, 08.02. 18.30 – 19.30 Uhr
in der Kaserne Basel

Komplettes Programm

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Tickets

Basel
CHF 15 (Einzelticket) / CHF 25 (Tagesticket)
Vorverkauf: starticket.ch
Reservation: +41 61 666 60 00

Festival Antigel
Vorverkauf und Preise: antigel.ch
Informationen: +41 77 499 86 55 (Montag bis Freitag, 14.00 – 18.00)

Basel / Basel & Genf

Mats Staub «Artists (working title)»
Kaserne Basel, Rossstall 2
08.02. ab 18.30 / 09.02. ab 19.30 / 10.02. ab 18.30

Installation / Englisch / Freier Eintritt / Einlass jederzeit

«Artist (working title)» macht Lebensläufe von 25 Kunstschaffenden hörbar. Sie sind in Ägypten, Indien, Südafrika oder in der Schweiz aufgewachsen und sind in verschiedenen Kunstbereichen kreativ tätig. Ein Residenzaufenthalt mit Pro Helvetia ist der gemeinsame Nenner in ihren Biografien. Mats Staub hat sie getroffen und ihnen Fragen gestellt: Wie haben Sie zu ihrem Beruf gefunden und wie leben Sie ihn heute?

Mats Staub lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2004 kreiert er Kunstprojekte im Spannungsfeld zwischen Theater und Ausstellung, Wissenschaft, Journalismus und Literatur. Es sind oft Langzeitprojekte, die sich von Ort zu Ort erweitern.

Boris Nikitin & Zuleikha Chaudhari  «Also the real thing»
junges theater basel
08.02. 18.30 – 20.30

Performative Installation / Englisch / Freier Eintritt / Einlass jederzeit

Die Schauspielerin Gaurangi Dang aus New Delhi stellt sich ihrem Publikum vor. Sie spricht über ihre Person, ihr Leben und spielt eine Rolle aus ihrem Theaterrepertoire. Ist sie Teil eines Vorsprechens, einer Installation oder eines Re-enactments? «Also the real thing» der indischen Regisseurin Zuleikha Chaudhari und des Schweizer Regisseurs Boris Nikitin ist eine Rauminstallation mit gespielten und echten Gefühlen – über Arbeit, Repräsentation, Repetition, Realität und Fiktion. Im Oktober 2013 haben die beiden in New Delhi zu einem Casting für das Theaterprojekt «Also the real thing» aufgerufen. Über hundert Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich gemeldet. Sechs unter ihnen wurden ausgewählt und zeigten ihre Auditions in einem fünfstündigen Live-Loop. Im jungen theater basel präsentieren Zuleikha Chaudhari und Boris Nikitin zusammen mit Gaurangi Dang während CROSSROADS einen Auszug aus diesem gemeinsamen Projekt.

Boris Nikitin ist Theaterregisseur, Installationskünstler und Leiter des Basler Festivals «It’s the real thing – Basler Dokumentartage». Er erarbeitet Projekte in der internationalen freien Szene, für Festivals und im Stadttheater. Fast alle seine Arbeiten thematisieren Konstruktion, Darstellung und Verdoppelung von Realität und Identität. Zuleika Chaudhari arbeitet als Regisseurin und Lichtdesignerin in New Delhi und Mumbai. In ihren Arbeiten erforscht sie die Beziehung zwischen Text, Raum und performender Person sowie die performative Erfahrung des Publikums.

Ntando Cele «Black Off»
Kaserne Basel, Reithalle
08.02. 20.30 – 22.10

Performance / Englisch

«Blackfacing» auf der Theaterbühne oder im Fernsehen macht Stereotypen und Vorurteilen sichtbar. Ntando Cele dreht den Spiess um: In «Black Off» betritt Bianca White, Ntando Celes weisses Alter Ego, mit blonder Perücke, blauen Linsen und «whitefaced» die Bühne. Mit politisch unkorrekten Aussagen und Witzen thematisiert sie den versteckten Rassismus im Alltag, seziert lustvoll Vorurteile und konfrontiert ihr Publikum mit seiner eigenen Wahrnehmung.

Ntando Cele wuchs in Südafrika auf und lebt heute in Bern. Sie hat in Durban Schauspiel und in Amsterdam bei DasArts studiert. Ihre Arbeiten heben die Grenzen zwischen Physical Theatre, Videoinstallation und Performance auf. Ntando Cele kombiniert Musik, Text und Video, um ihre eigene Identität auf der Bühne nachzubilden.

Jonas Lüscher REPORTAGEN
Kaserne Basel, Rossstall 1
08.02. 19.30 – 20.20

Gespräch & Lesung / Deutsch / Moderiert von Claude Fankhauser (REPORTAGEN)

Mit fünf Reportagen von fünf Schweizer Autorinnen und Autoren wurde die Ausgabe Nr. 28 von REPORTAGEN im April 2016 als Pro Helvetia Sonderausgabe bestritten. David Collin, Dmitrij Gawrisch, Jonas Lüscher, Urs Mannhart und Monique Schwitter reisten für jeweils zwei bis drei Wochen nach Russland, Indien, China, Südafrika, Brasilien oder Ägypten. Die Pro Helvetia Aussenstellen in Ägypten, China, Indien, Russland und Südafrika organisierten ihre Residenzaufenthalte – so dass sie genügend Zeit hatten, sich ihrer literarischen Non-Fiction-Reportage über das Leben an den jeweiligen Orten zu widmen. Im Verlauf des nächsten Jahres reisten fünf Partnerautoren in die Schweiz. Ihre Texte werden fortlaufend in REPORTAGEN abgedruckt: Niren Tolsi aus Südafrika, Wang Yin aus China, Mikhail Kaluzhsky aus Russland (Reportagen Nr. 33), Youssef Rakha aus Ägypten (Reportagen Nr. 31) und Samrat Choudhury aus Indien (Reportagen Nr. 32).

Jonas Lüscher – Preisträger Schweizer Buchpreis 2017 – berichtet über die Entstehungsgeschichte seiner Reportage aus Kairo. Moderiert wird der von Claude Fankhauser, Mitbegründer und Redaktor bei REPORTAGEN.

«Tilt Pause Shift: Dance Ecologies in India»
herausgegeben von Gabriele Wittmann & Esther Sutter Straub
Kaserne Basel, Rossstall 2
09.02. 19.00 – 19.30

Buchpräsentation & Gespräch / Englisch / Freier Eintritt

Indiens Reichtum an Traditionen, Stilen und Schulen im Tanz ist schier unermesslich. Das Buch «Tilt Pause Shift» zeigt neue Entwicklungen auf und macht sie diskutierbar – für ein grosses Publikum wie auch für die Tanzwissenschaft. Initiantin ist das GATI Dance Forum in New Delhi. Alle Autorinnen und Autoren haben ihren Arbeitsmittelpunkt in Indien und sind an diesen Entwicklungen sowohl praktisch als auch theoretisch beteiligt. In neun Essays gehen sie der Frage nach, was in Indien Zeitgenossenschaft bedeutet. Zwölf Künstlerporträts stellen zudem die Schlüsselwerke wichtiger Choreografinnen und Choreografen und Tanzschaffender aus kulturell höchst verschiedenen Regionen Indiens vor.

Pro Helvetia New Delhi, unterstützt vom Goethe-Institut Max Mueller Bhavan, hat die Schweizer Tanzjournalistin und -Pädagogin Esther Sutter Straub zusammen mit der deutschen Tanzwissenschaftlerin und Anglistin Gabriele Wittmann als Mentorinnen des Buches beauftragt. Sie haben sowohl das Konzept wie auch die Auswahl der Künstlerporträts gemeinsam mit den Indischen Autorinnen und Autoren erarbeitet.

SPARCK «IN/FLUX – Mediatrips from the African World»
junges theater basel
09.02. / 18.30 – 23.00 (Performance: 09.02. 20.45 – 21.15)

Videoinstallation / Englisch / Eintritt frei / Einlass jederzeit

«IN/FLUX – Mediatrips from the African World» ist ein dreiteiliges Sammelwerk von extrem diversen experimentellen Filmen, die aus afrikanischer Perspektive urbane Kulturen und Imaginäres beleuchten. Die Filme setzen sich mit Gewalt und Euphorie, Gegensätzen, Ängsten und Sehnsüchten eines globalen postkolonialen 21. Jahrhunderts auseinander. «IN/FLUX – Mediatrips from the African World» ist eine Zusammenarbeit von SPARCK (Space for Pan African Research Creation and Knowledge) und Lowave.

Ergänzt mit «Basupa Tsela», einer Live-Performance von Lerato Shadi.

«Basupa Tsela» ist ein flüchtiger Nachruf. Die Performance thematisiert alltägliche Gewalt, integriert in institutionelle Strukturen und die individuellen Handlungskompetenzen und Strategien innerhalb dieser Systeme.

Lerato Shadi studierte Kunst in Johannesburg und Berlin. 2007 stellte sie in Johannesburg und Kapstadt ihre ersten Projekte «Room#7» und «Aboleleng and Hema» aus. 2010 führte sie eine Residenzaufenthalt von Pro Helvetia nach Bern. In diesem Rahmen war sie Teilnehmerin der Sommerakademie im Zentrum Paul Klee. 2017 war Lerato Shadi an den «Public Programs» der documenta 14 beteiligt und wurde vom Residenzprogramm AFRICA’SCOUT ausgezeichnet.

Mandeep Raikhy «Queen-Size»
Kaserne Basel, Reithalle
09.02. 20.00 – 22.15 / 3 x 45min

Tanzperformance / Einlass jederzeit

Als Antwort auf den Paragrafen 377 des indischen Strafgesetzbuches, welcher Homosexualität in Indien kriminalisiert, ist «Queen-Size» eine choreografische Erforschung der Intimität zwischen zwei Männern. Der Choreograf Mandeep Raikhy führt das Publikum direkt zum intimsten Ort der Liebe: ins Schlafzimmer. Rund um ein Charpoy, ein traditionelles indisches Bett, kreieren die beiden Tänzer im Duett ein körperliches, sinnliches Argument für die Liebe für Alle. Die intime Begegnung wird bewusst sichtbar gemacht und somit stellt «Queen-Size» Privatsphäre und Voyeurismus in Frage. Um gegen das diskriminierende Gesetz zu protestieren, wurde «Queen-Size» an inoffiziellen Orten in den Grossstädten Indiens aufgeführt und feierte im Mai 2017 internationale Premiere in London. «Queen-Size» ist in enger Zusammenarbeit mit dem in Genf lebenden Lichtdesigner Jonathan O’Hear entstanden.

Mandeep Raikhy studierte Jazz in New Delhi. Sein Interesse galt jedoch dem zeitgenössischen Tanz und so studierte er am Trinity Laban Conservatoire Tanztheater. Seit 2010 ist er in Indien und auf der ganzen Welt mit eigenen Choreografien unterwegs. Mandeep Raikhy ist gleichzeitig Managing Director bei GATI Dance Forum, dem wichtigsten Ort für zeitgenössischen Tanz in New Dehli und organisiert dort Residenzen, Workshops und Festivals. 2017 hat er für die Ambedkar University einen Master in Tanzpraxis lanciert, das erste Studium dieser Art in Südasien.

Yan Duyvendak & Omar Ghayatt «Still in Paradise»
Kaserne Bael, Reithalle
10.2. 19.00 – 21.15

Theaterperformance / Englisch

«Just do it» trifft auf «Inshallah»! Das Paradies ist einerseits der Himmel auf Erden: hohes Einkommen und Profit – so wie es der Kapitalismus verspricht. Das Paradies ist anderseits auch ein Leben nach dem Tod, ein Versprechen der Fundamentalisten, versüsst mit einer Schar Jungfrauen. Die Kluft zwischen diesen beiden Welten wurde durch die Ereignisse von 9/11 sichtbar. Dieser undifferenzierte Antagonismus hat sich weltweit verbreitet als ein «Clash of Civilizations». Die arabische Welt als Ganzes wurde dem Westen suspekt, neoliberale Werte gelten als einzige Garantie für eine funktionierende Gesellschaft. Dann kam der Arabische Frühling. In weiten Teilen Nordafrikas und des Nahen Ostens resultierten daraus jedoch erstickende Diktaturen, Krieg oder Zerfall. Auf die Geschichten und Bilder von Tod, Gräueltaten und Verfolgung war Angst die Antwort Europas. Vor diesem Hintergrund entwickelten die Performer Yan Duyvendak und Omar Ghayatt aus der Performance «Made in Paradise» (2008) ihr neues Projekt «Still in Paradise».

Der Genfer Künstler Yan Duyvendak bewegt sich zwischen bildender Kunst, Performance und Theater und begibt sich in seinen Projekten oft auf unbekanntes Terrain. Omar Ghayatt ist in Kairo geboren und lebt in Bern. Er interessiert sich stark für das Visuelle und entwickelte seinen eigenen Performancestil, der ein Mix aus Szenografie, Visual Theatre und Performancekunst ist.

Mzantsi encounters
Jazzcampus Basel
08.02 20.30 & 21.45
09.02 20.30 & 21.45
10.02 20.30 & 21.45

Eintritt frei

Drei Konzertabende am Basler Jazzcampus geben Einblick in die faszinierende und vielfältige Jazzszene Südafrikas (Mzantsi) und präsentieren junge südafrikanische Kunstschaffende im Zusammenspiel mit Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz. Während die Pianistin Thandi Ntuli erstmals in der Schweiz zu hören ist, waren Vuma Levin (Gitarre), Mandla Mlangeni (Trompete und Flügelhorn) und Kesivan Naidoo schon in verschiedenen Kooperationen in der Schweiz zu hören.

8.2.2018

Set 1
Thandi Ntuli Sextet (Piano)
Florian Egli (Tenor), Mandla Mlangeni (Trompete), Andreas Tschopp (Posaune), Thandi Ntuli (Piano), Martina Berger (Bass), Dominic Egli (Schlagzeug)

Set 2
Vuma Levin Quintet (Gitarre)
Mats Spillmann (Trompete), Vuma Levin (Gitarre), Xavi Torres Vincente (Piano) Bänz Oester (Bass), Jeroen Batterink (Drums)

9.2.2018

Set 1 & 2
Benedikt Reising and Vuma Levin Project
Ganesh Geymeier (Tenor), Benedikt Reising (Alt), Vuma Levin (Gitarre), Thandi Ntuli (Piano), Martina Berther (Bass), Kesivan Naidoo (Drums)

10.2.2018

Set 1
Mandla Mlangeni’s Amandla Freedom Ensemble
Mandla Mlangeni (Trompete), Ganesh Geymeier (Tenor), Thandi Ntuli (Piano), Sebastian Schuster (Bass), Kesivan Naidoo (Drums)

Kesivan Naidoo’s ZACHUSA
Malcolm Braff (Piano), Reggie Washington (Bass), Kesivan Naidoo (Drums)

Basel & Genf

Antje Schupp, Kieron Jina, Mbali Mdluli & Annalyzer «PINK MON€Y»
junges theater basel
10.02. 21.30 – 22.40

Performance / Englisch / Xhosa / Deutsch

PINK MON€Y ist über pink money. PINK MON€Y ist queer. PINK MON€Y ist international. pink money ist die Währung, mit der man sich Toleranz erkauft, sofern man die Kohle dazu hat. pink money fördert Schwarz-Weiss-Denken. PINK MON€Y schafft es wieder ab. PINK MON€Y mag keine Labels, sondern zelebriert unsere Verschiedenheit. pink money beschreibt die Kaufkraft der LGBTI+ -Community, insbesondere die eines damit verbundenen Tourismus. Wer gibt diese Geld aus, wer bekommt es und zu welchem Preis? PINK MON€Y ist Performance, Party und Protest in einem. Bring your (pink) money!

Antje Schupp lebt und arbeitet in Basel. Die Regisseurin beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen dem Individuum und der sozialen und politischen Umgebung. Kieron Jina ist ein multidisziplinärer Künstler aus Durban und als Choreograf, Tänzer, Designer und Filmemacher tätig. Mbali Mdluli ist eine interdisziplinäre Künstlerin, sie hat Fotografie studiert und erforscht in ihren Arbeiten Zeit, Raum und Erinnerung. Die Rapperin Annalyzer hat ihre musikalische Karriere mit Gospel und Oper begonnen und greift heute auf Afro- und Hip-Hop-Beats zurück, um ihren Texten Ausdruck zu verleihen.

Masr! Egyptian club night

Kuratiert von Mahmout Refat

Festival Antigel, Grand Central Pont-Rouge
08.02 22.00

Kaserne Basel, Rossstall 1
09/02. 22 Uhr

Im Rahmen der «Masr! Egyptian club night» spannt die ägyptische Soundkünstlerin und Elektronik-Musikerin Nour Emam alias Nur mit den vielseitigen Schweizer Musikern Janiv Oron (u. a. DJ bei Goldfinger Brothers) und Michael Anklin (u. a. Schlagzeuger bei UFO) zusammen. In Kairo entwickeln Nur und die beiden Basler ein neues gemeinsames Klangprojekt, das sie an diesem Abend erstmals präsentieren werden. Den Sound aus den Strassen Kairos bringt das Trio Islam Chipsy mit: Die Sha’abi-Musik ist wilder ägyptischer Strassen-Pop der an Hochzeitsparties für kommunale Ekstase sorgt. Ähnlich wie Omar Souleyman spielen Islam Chipsy an Hochzeiten und in Clubs die neuste Form Electro Chaabi und tragen die elektrisierende Musik mit zwei Schlagzeugern und einem virtuosen Keyboarder in die weite Welt hinaus. Nebst dem elektronischen Live-Act 3Phaz aus Kairo wird der MC und Produzent Rozzma auftreten. Den Kreis schliesst der Basler DJ Phil Battiekh, der im ägyptischen Underground und auf internationalen Elektronik-Festivals für Furore sorgt.

Line-Up: Nur & Janiv Oron & Michael Anklin, Islam Chipsy, Rozzma, 3Phaz, Phil Battiekh
Electro Chaabi / Electronica / Bass-Music

Mzantsi! South African club night

Kuratiert von CUSS

Festival Antigel, Grand Central Pont-Rouge
09/02 23.00

Kaserne Basel, Rossstall 1
10. Feb 22 Uhr

Eine südafrikanische Klubnacht voller innovativer Dance Music mit Bands und DJs aus der pulsierenden Musikmetropolen Johannesburg und Durban: Die Musikerinnen und Musiker setzen sich mit dem Erbe und der Kultur der südafrikanischen Tanzmusik auseinander und führen diese mit neuen Ausdrucksformen ins Jetzt. Die Künstlerin und Sängerin Manthe Ribane – auch als Tänzerin der weltbekannten Rap-Rave-Band Die Antwoord aktiv – wird mit dem Frauen-Duo Kami Awori minimalistischen Electro-Soul mit Hip-Hop und afro-karibischen Beats vereinen. Fela Gucci und Desire Marea bilden das queere Performance-Duo FAKA und bewegen sich mit ihrem eklektischen Projekt in der Musik- und Kunstwelt zugleich. Als Duo Dirty Paraffin kreieren der Beatbastler Dokta SpiZee und der bekannte Rapper Okmalumkoolkat südafrikanischen Rap mit entspannten Kwaito-Housebeats und viel Swag. Mit DJ Lag wird eine DJ-Grösse der südafrikanischen House-Szene eingeflogen, der mit DJ Prie Nkosazana die landeseigene House-Spielart Gqom zelebrieren wird.

Line-up: Dirty Paraffin, Manthe Ribane & Kami Awori, FAKA, DJ Lag, DJ Prie Nkosazana
South-African Electronica / Kwaito / Gqom

Anstehende Wartungsarbeiten

Das Gesuchsportal myprohelvetia wird vom 1.1.-7.1.2024 überarbeitet. Offene, noch nicht fertig gestellte Gesuche müssen bis 31. Dezember 2023 23:59 verbindlich abgesendet werden. Bis dahin gelten die Fristen und Kriterien der aktuellen Wegleitungen und Ausschreibungen. Neue Gesuche können ab dem 8. Januar 2024 im Portal erstellt und eingereicht werden.