GameCulture

Computerspiele gehören heute zur Alltagskultur. Die Game-Industrie ist zum umsatzstärksten Zweig der Kulturwirtschaft aufgestiegen. Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichster Sparten erschaffen die immer komplexer werdenden digitalen Welten.
Mit dem Programm «GameCulture» greift die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia von Herbst 2010 bis 2012 die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ästhetischen Fragen rund um Computerspiele auf und beleuchtet sie als neue Kunstform. Zum Auftakt des Programms am 9. September 2010 lancierte Pro Helvetia in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur, der Fondation Suisa und dem Internationalen Animationsfilmfestival Fantoche den «Call for Projects: Swiss Games» für einheimische Spielentwickler. Am 10. Juli 2012 wurde er neu aufgelegt, dieses Mal im Rahmen des Neuchâtel International Film Festival (NIFFF) und in enger Partnerschaft mit der Fondation Suisa. «GameCulture» umfasst ausserdem mehrere Ausstellungen, Podien und Konferenzen.
Budget | 1,5 Millionen CHF |
Dauer | 2010 - 2012 |
Projekte | 3 Ausstellungen, 1 Call for Projects, 20 Podien/Konferenzen, 1 Webplattform |
Veranstaltungsorte | Internationales Festival für Animationsfilm Fantoche, Stapferhaus Lenzburg, Maison d’Ailleurs, Neuchâtel International Fantastic Film Festival, Cinéma Tous Ecrans |
Partner | Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH), Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), Schweizer Computerspiel-Entwickler-Verband, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL), Bundesamt für Kultur (BAK), Swissnex, Wirtschafts- und Standortförderung Zürich |
(Foto: Deru © Ink Kit Studio)