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Vergangene Initiativen

Kulturelle Vielfalt in den Regionen

Projektleitung

Medienauskünfte

Ziel der Initiative «Kulturelle Vielfalt in den Regionen»

Bereits 2015 hat die Stiftung Pro Helvetia die Initiative «Kulturelle Vielfalt in den Regionen» mit dem Ziel lanciert, das Kulturangebot ausserhalb der städtischen Zentren zu stärken und zu pflegen. Gefördert werden Massnahmen, welche die lokale oder regionale Kulturproduktion sichtbar machen und deren Rahmenbedingungen verbessern. Unterstützt werden überregionale Vernetzungs- oder Residenzprojekte, aber auch Vorhaben, welche die Vielfalt des kulturellen Angebots stärken und erweitern, zum Beispiel mithilfe von partizipativen Projekten oder finanziellem Engagement wie dem Crowdfunding.

In enger Zusammenarbeit mit Kantonen und Städten hat Pro Helvetia zwölf Projekte ausgewählt, die sich dank folgenden Kriterien für die Unterstützung im Rahmen der Initiative «Kulturelle Vielfalt in den Regionen» qualifizieren:

  • grosses Vernetzungspotenzial
  • Nachhaltigkeit
  • Modellcharakter
  • Neuinterpretation von Traditionen

Die ausgewählten Projekte sind in der ganzen Schweiz angesiedelt und verteilen sich auf alle vier Sprachregionen. Sie rücken unterschiedliche Facetten von Kultur in peripheren Regionen ins Zentrum; ihre Finanzierung ist gesichert.

Die Projekte starteten im Juli 2015 und dauern bis Ende 2019.

Geförderte Projekte

News aus den Regionen

Die zwölf ausgewählten Projekte dokumentieren unterschiedliche Formen der Kultur in Regionen ausserhalb der grossen Städte. Viele der Projekte reagieren auf die Folgen des demografischen Wandels nicht-urbaner Regionen, ergründen und erschliessen ihre vorhandenen Potenziale und bilden neue Netzwerke. Alle leisten einen eigenständigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt in ihrer Region.

Die Projekte streben folgende Ziele an:

Stärkung der kulturellen Vielfalt einer Region

Die hier zusammengefassten Projekte erhalten oder stärken das regionale Kulturangebot und die Kulturproduktion ausserhalb von städtischen Zentren. Im Mittelpunkt mehrerer dieser Projekte steht ein zeitgemässer Umgang mit dem kulturellen Erbe der eigenen Region und seinen historischen Wurzeln. Um die kulturelle Vielfalt in der jeweiligen Region zu stärken, ist eine kommunale und kantonale Unterstützung unerlässlich

Zu den Projekten

Weiterführende Links für Förderinstitutionen


Positionierung und Ausstrahlung

Das zeitgenössische Kulturschaffen ringt in Regionen ausserhalb der städtischen Zentren genauso um Aufmerksamkeit wie jenes in grossen Städten. Dank der Initiative «Kulturelle Vielfalt in den Regionen» können sich Projekte in ihren Regionen optimal positionieren. Zudem steigern sie, die Sichtbarkeit der regionalen Kulturproduktion und erhöhen die Identifikation der Bevölkerung mit den Projekten

Zu den Projekten:

Creative Villages; Delémont, Cité de la BD; fOrum culture; KulturlandsgemeindeNairs – Engadiner Baukultur; Numerik Games; Residenze artistiche in Valle Verzasca; Überkantonale kulturelle Kompetenzzentren

Weiterführende Links für Förderinstitutionen


Besserer Zugang zur Kulturproduktion

Mehrere Projekte setzen sich für einen verbesserten Zugang der Bevölkerung zu Kultur in Regionen ausserhalb der städtischen Zentren ein. Zu diesem Zweck werden unter anderem partizipative Methoden angewandt.

Zu den Projekten:

Art en partage – kulturelle Teilhabe; Creative Villages; Crowdfunding in der Kultur; Delémont, Cité de la BD; fOrum cultureLebendige Traditionen in Bildern; Nairs – Engadiner Baukultur; Numerik Games; Verschiebungen 18/18; Überkantonale kulturelle Kompetenzzentren

Weiterführende Links für Förderinstitutionen

Die zwölf ausgewählten Projekte wenden unterschiedliche Instrumente und Methoden an.

Netzwerke ausbauen

Netzwerke für Infrastruktur und Dienstleistungen bilden eine entscheidende Basis für das Gedeihen der kulturellen Vielfalt in peripheren Regionen. Zudem helfen sie, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in einer Region attraktiv zu gestalten. Die Mehrheit der geförderten Projekte zielt darauf ab, solche Netzwerke auszubauen, Kooperationen zu fördern und den Austausch mit anderen Regionen zu intensivieren.

Zu den Projekten:

Art en partage – kulturelle Teilhabe; Crowdfunding in der Kultur; fOrum cultureKulturlandsgemeinde; Lebendige Traditionen in Bildern; Nairs – Engadiner Baukultur; Numerik Games; Verschiebungen 18/18; Überkantonale kulturelle Kompetenzzentren

Weiterführende Links für Förderinstitutionen


Besonderheiten betonen

Um die kulturelle Identität eines Ortes zu schärfen und dessen Spezialität hervorzuheben (z.B. Stadt des Comic; Stadt des Films, etc) unterstützt die Initiative Projekte, welche einem Standort zu einer kulturellen Spezialisierung verhelfen.

Zu den Projekten:

Creative Villages; Delémont, Cité de la BD; Numerik Games; Residenze artistiche in Valle Verzasca

Weiterführende Links für Förderinstitutionen


Residenzen anbieten

Residenzprojekte eignen sich besonders gut dafür, bereits bestehende oder neue Kulturaktivitäten in einer Region zu verankern. Einerseits werden persönliche Kontakte geknüpft und Einblicke ins regionale Kulturschaffen gewährt, andererseits tragen die Residenzprojekte zur wirtschaftlichen Belebung einer Region bei. Drei unterstützte Projekte illustrieren, wie Residenzprojekte die Kultur einer Region befruchten können.

Zu den Projekten:

Creative Villages; Delémont, Cité de la BD; Residenze artistiche in Valle Verzasca

Weiterführende Links für Förderinstitutionen


Partizipation fördern

Mehrere Projekte streben als Ziel an, das Interesse und die Akzeptanz der Bevölkerung für das regionale Kulturschaffen zu stärken. Diesem Zweck dienen partizipative Strategien und Methoden. Partizipation stärkt die Identifikation der Bevölkerung mit den Projekten und gewährleistet ihre öffentliche Präsenz.

Zu den Projekten:

Art en partage – kulturelle Teilhabe; Crowdfunding in der Kultur; fOrum culture; Lebendige Traditionen in Bildern; Verschiebungen 18/18

Weiterführende Links für Förderinstitutionen

 

Andere Initiativen

Anstehende Wartungsarbeiten

Das Gesuchsportal myprohelvetia wird vom 1.1.-7.1.2024 überarbeitet. Offene, noch nicht fertig gestellte Gesuche müssen bis 31. Dezember 2023 23:59 verbindlich abgesendet werden. Bis dahin gelten die Fristen und Kriterien der aktuellen Wegleitungen und Ausschreibungen. Neue Gesuche können ab dem 8. Januar 2024 im Portal erstellt und eingereicht werden.