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Biennale von Venedig

Schweizer Pavillon Biennale Architettura 2023: Medientermin

Photo: Tobias Becker

Medienauskünfte

Schweiz: Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Kommunikation

Kontakt

International: Pickles PR
Zeynep Seyhun | T +39 349 0034 359 | zeynep@picklespr.com

Benedetta di Costanzo | M+39 348 781 9511 | benedetta@picklespr.com

Weitere Informationen und Pressebilder finden Sie unter: biennials.ch

«Neighbours» von Karin Sander und Philip Ursprung

Im Schweizer Pavillon an der 18. Internationalen Architekturausstellung – La Biennale di Venezia, Giardini della Biennale

19. Mai 2023, 11.00 Uhr MESZ

Bitte melden Sie sich über dieses Online-Formular für die Besichtigung der Ausstellung an und informieren Sie uns gleichzeitig über Ihre Interviewbedürfnisse. Sie erhalten eine Bestätigung.

Ablauf

Freitag, 19. Mai 2023, 11:00 Uhr MESZ
Schweizer Pavillon, Giardini della Biennale di Venezia

  • Begrüssung
  • Vorstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Karin Sander, Künstlerin, Professorin für Kunst und Architektur an der ETH Zürich; Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich; Philippe Bischof, Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia; Katharina Brandl, Abteilungsleiterin Visuelle Künste der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia
  • Präsentation und Rundgang durch die Ausstellung mit dem Projektteam und Pro Helvetia. Die geführten Rundgänge können in Deutsch und Englisch organisiert werden.
  • Q&A: Nach den Rundgängen findet im Pavillon eine Fragerunde statt

Ab 12.00 Uhr MESZ finden Einzelinterviews mit dem Projektteam und dem Direktor von Pro Helvetia statt (nach Vereinbarung)

Bitte beachten Sie, dass der Besuch der Biennale Architettura 2023, der Zutritt zu den Giardini della Biennale und die Teilnahme am Besichtigungstermin nur mit einer Biennale-Akkreditierung möglich sind. Akkreditierungsschluss für Medienschaffende ist der 6. Mai 2023. Die Akkreditierung kann unter diesem Link angefordert werden.

«Neighbours» von Karin Sander und Philip Ursprung

Nach einem offenen Wettbewerb hat die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia die Künstlerin und Professorin für Kunst und Architektur Karin Sander und den Professor für Kunst- und Architekturgeschichte Philip Ursprung, die beide an der ETH Zürich lehren, mit der Ausstellung für die 18. Architekturbiennale beauftragt. Ihr Projekt «Neighbours» zeigt die räumliche und bauliche Nähe des Schweizer Pavillons zu seinem venezolanischen Nachbarn sowie die berufliche Verbundenheit der beiden Architekten, dem Schweizer Bruno Giacometti (1907-2012) und dem Italiener Carlo Scarpa (1906-1978).

«Der Schweizer und der venezolanische Pavillon bilden ein Ensemble von aussergewöhnlicher architektonischer und skulpturaler Qualität. Dennoch werden sie aufgrund ihrer repräsentativen Funktion getrennt gedacht und entsprechend bespielt. Wir denken die Funktionen der beiden Pavillons und ihres Umraums neu, lösen ihre Grenzen mit künstlerischen Mitteln auf», erklären Karin Sander und Philip Ursprung.

«Tatsächlich betrachten wir die Pavillons als räumliches Kontinuum und programmieren um, was bereits vorhanden ist. Nicht die Funktion des Pavillons als ein Container, der eine wie auch immer beschaffene Ausstellung beherbergt, sondern die Architektur selbst wird in ihren materiellen und räumlichen Beziehungen ausgestellt. In einer künstlerischen Perspektive können wir die Dinge anders machen als mittels Architektur. ‘Neighbours’ ist auch ein offenes Gespräch zwischen Kunst und Architektur.»

Das Projektteam

Karin Sander ist Künstlerin und Professorin für Kunst und Architektur und Philip Ursprung Professor für Kunst und Architektur an der ETH Zürich.

Sander und Ursprung werden in der Umsetzung des Projekts «Neighbours» von der Managing Curator Sassa Trülzsch, vom Projektleiter Tobias Becker und von der Forscherin Berit Seidel unterstützt.

Dialogreihe zur Ausstellung

Sich mit Nachbarn auszutauschen, ob freundlich oder konfrontativ, einfühlsam oder zurückhaltend, gehört zum Alltag. Am Samstag, 20. Mai und Sonntag, 21. Mai veranstalten Karin Sander und Philip Ursprung öffentliche Gespräche mit verschiedenen Fachpersonen, die von der Architektur über die Fotografie bis zur Pflanzenökologie ein breites Spektrum abdecken. Die Dialogreihe findet in englischer Sprache statt, teilweise im Schweizer Pavillon und teilweise im Palazzo Trevisan degli Ulivi in Zattere.

Die Hauptausstellung «The Laboratory of the Future»

Die Hauptausstellung der 18. Internationalen Architekturausstellung – La Biennale di Venezia trägt den Titel «The Laboratory of the Future» und ist in den Giardini und im Arsenale zu sehen.

Auf Einladung der Kuratorin Lesley Lokko werden die Schweizer Künstlerin Ursula Biemann (Zürich) und das Kollektiv Le laboratoire d’architecture (Vanessa Lacaille und Mounir Ayoub, Genf) – welches die Schweiz an der an der Biennale Architettura 2021 vertrat – in der Sektion «Dangerous Liaisons» ausstellen. Die beiden Projekte beschäftigen sich in einer experimentellen Perspektive mit der Dekolonisierung von Wissen und Produktion. Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia unterstützt beide Präsentationen.