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Schweizer Computerspiele trumpfen in Kalifornien auf

Die Schweizer Kulturstiftung unterstützt mit ihrem Schwerpunkt «Digitale Kultur» Werke, welche die neuen technologischen Möglichkeiten kreativ nutzen. Nun trägt diese gezielte Förderung Früchte: An der weltweit wichtigsten Konferenz für Spielentwickler, der Game Developers Conference in San Francisco mitsamt ihren Parallelveranstaltungen, räumen die von Pro Helvetia geförderten Schweizer Spiele so viele Awards und Nominationen ab wie noch nie.

Die internationale Computerspielindustrie schaut anfangs März jeweils gebannt nach San Francisco, wenn sich die Spielentwickler dort zur Game Developers Conference (GDC) treffen. Die GDC gilt in der Branche weltweit als wegweisend, weil dort jeweils die neuen kreativen Ideen und technologischen Fortschritte präsentiert werden.

Pro Helvetia hat den Schweizer Auftritt in Kalifornien in Zusammenarbeit mit Swissnex San Francisco und der Stadt Zürich organisiert und die dort vorgestellten Spiele über Ausschreibungen oder Promotion unterstützt. Diese Förderung trägt nun Früchte: Die hiesige Entwicklerszene sorgte für so viel Aufsehen wie noch nie.

Starker Schweizer Länderauftritt

Zwei von acht Spielen, welche den begehrten «Best in Play»-Award an der GDC holen, stammen aus der Schweiz. So werden Florian Faller und Adrian Stutz für ihr Jump ’n’ Run-Spiel «Feist», das von seiner Ästhetik her an eine Grafic Novel erinnert, ausgezeichnet. Ebenso erhält Blindflug Studios für ihr neues Spiel «Cloud Chaser» diesen begehrten Preis. Das ist jedoch nicht die einzige Anerkennung, welche das Zürcher Start-Up aus Kalifornien heim bringt: Für ihr Debut «First Strike» war das Blindflug-Team in der Kategorie «Most Creative & Original Project» für den International Mobile Games Award nominiert. Auch Etter Studio mit dem Game Designer Mario von Rickenbach und dem Animationsfilmer Michael Frei war mit seinem Spiel «Plug & Play» für den «Nuovo Award» am Independent Game Festival nominiert. An der Parallelveranstaltung Game Connection Development Awards stammen von 24 nominierten Spielen 6 aus der Schweiz. Dieser Anteil zeigt, wie stark die Präsenz des Schweizer Länderauftritts in den Entwickler-Konferenzen in San Francisco dieses Jahr ist. «Die internationale Spiel-Industrie kann Schweizer Computergames nicht mehr übersehen», konstatiert Sylvain Gardel, Leiter Impulsprogramme bei der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. «Diese glänzen mit innovativen Spielideen und hervorragendem Game Design».

Medienauskünfte: Isabel Drews , Kommunikation,

Tel. +41 44 267 71 51, idrews@prohelvetia.ch 

Medienmitteilung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, 06.03.2015

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